Karma Classics
Karma Classics sind nicht einfach nur Schuhe. Karma Classics sind die Kampagne eines kleinen Teams, das sich zur Aufgabe gemacht hat alternative Sneaker zu produzieren. Sie möchten zeigen, dass faire Mode genauso erschwinglich ist, wie die Trends der großen Marken.
Anders als das Original – die Converse Chucks – kosten die Karma Classics so viel, wie sie eben kosten. Wusstet ihr, dass Converse, mittlerweile von Nike produziert, gerade mal 2,50 Dollars in der Herstellung kosten? Das liegt daran, dass Arbeitsbedingungen entsprechend schlecht und die Stoffe nicht nachhaltig sind. Und trotzdem kosten sie im Laden so viel wie fair hergestellte Schuhe.
Wenn ihr keine Lust habt, unfaire Bedingungen á la „The True Cost“ zu unterstützen: Noch bis 14. Februar könnt ihr euch ein Paar der vierten Auflage der Karma Classics auf Startnext sichern, gutes Karma sammeln und die Kampagne unterstützen.
Was für die nachhaltigen Sneaker spricht? Das Karma Team hat sieben Gründe zusammengetragen:
#1 Gemeinsames Design
Bei Karma Classics ist die Crowd Teil des Teams. Am Anfang jeden Produkts steht ein sogenannter “Ko-Kreationsprozess” in dem die sogenannten Prosument*innen entscheiden. Auf diese Weise sind das Design der grünen Sohle und die Begriffe „Give“ und „Take“ auf Lasche und Ferse des Schuhs entstanden. Auch der Wunsch nach einer Sommerkollektion, die “Summer Classics”, kam von der Crowd; mit den Farben, die in der laufenden Kampagne zur Auswahl stehen. Auch in Sachen Produktion wird die Crowd soweit wie möglich einbezogen, denn das Karma Team will nichts produzieren, was niemand braucht oder tragen möchte.
#2 Natürliches Material
Die Karma Classics bestehen ausschließlich aus Bio-Baumwolle und Naturkautschuk – alles geerntet nach Fairtrade-Standards. Warum das wichtig ist und allen wichtig sein sollte, haben Karma Classics in einem Blogpost zusammengefasst.
#3 Fair-Trade
Jeder Schritt in der Produktion ist Fairtrade zertifiziert. Das bedeutet, dass sich die Karma Classics Partner in Pakistan an die Richtlinien der International Labour Organization halten, faire Löhne zahlen, so weit wie möglich ganzjährig beschäftigen, und die Fairtrade-Prämie, die Karma Classics zahlt (15 Prozent) in Bildung, Gesundheit und Mikrokredite für die Arbeiter*innen investieren.
Wie wichtig diese Prämie ist und wofür sie bei den Karma Classics verwendet wird, kann man in einer der Folgen der Karma Classics Webserie GIVE & TAKE sehen.
#4 Handarbeit
Die Schuhe entstehen in Handarbeit. Das hat Vor- und Nachteile, aber die positiven Aspekte überwiegen:
💚 Jedes Paar ist einzigartig
💚 Es wird weniger produziert, aber auch nur, was bestellt ist
💚 Ganzjährige Arbeitsplätze werden geschaffen
💚 In den Classics steckt Liebe zum Detail, statt Hunger und Stress
#5 Limitierte Auflage
Die Classics sind bei jeder Ernte limitiert. Karma Classics sollen zeigen, dass es ohne Massenproduktion, volle Warenhäuser und die damit verbundene Ausbeutung unserer natürlichen Ressourcen geht. Es wird nur produziert, was die Crowd braucht. Von der Summer Edition wird es maximal 500 Stück geben. Die Prosumer*innen sind also Teil einer kleinen aber sehr bewussten Gemeinschaft in der Eco Fashion Bewegung.
#6 Transparenz
Karma Classics ist absolut transparent. Bei den #SummerClassics ist nicht nur der Preis aufgeschlüsselt. Das Team ist nach Pakistan geflogen und hat jeden Schritt der Produktion angeschaut. Das Ergebnis dieser Reise ist die Webserie GIVE & TAKE, die zeigt wie und wo die Classics entstehen. Außerdem wird der der Jahresabschluss auf der Karma Classics Homepage veröffentlicht, sobald er erstellt ist.
#7 Grüne Sohle
Nur die Karma Classics haben die grüne Sohle mit dem Buddha. Mit den Classics hinterlässt man buchstäblich einen grünen Fußabdruck in der Welt, denn die Sneaker sind völlig ohne Kinderarbeit, giftige Chemikalien, Ausbeutung natürlicher Ressourcen, schlechte Arbeitsbedingungen und unfaire Löhne produziert worden. Stattdessen mit viel gutem Karma.
Danke an Karma Classics
erschienen am 09. Februar 2017
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