Auto mit CO2-Wolke
Ab 2018 verbannt Stuttgart Dieselfahrzeuge von den Straßen. Dieselfahrzeuge, die nicht der Abgasnorm 6 entsprechen, werden im Falle eines Feinstaubalarms für belastete Straßen der Stadt gesperrt. Dies betrifft den Talkessel der Stadt sowie den Stadtteil Feuerbach und Teile von Zuffenhausen.
Das beschloss heute die grün-schwarze Landesregierung Baden-Württembergs. Dabei stützt sie sich auf die Stickoxid-Belastung, die letztes Jahr abermals die Grenzwerte überschritt – nicht nur in Stuttgart sondern in fast 90 Städten und Kommunen Deutschlands. Studien zufolge sterben jährlich rund 10.000 Deutsche an Folgen von erhöhtem Stickoxid in der Luft.
Dies trifft bei vielen Diesel-Fahrern einen wunden Punkt: „Die Großkonzerne werden bezuschusst blasen aber ihre Abgase weiter in die Umwelt. Der kleine Mann, der sich finanziell kein neues Auto leisten kann wird verdammt. Ich finde, dass es so nicht geht“, schreibt ein User auf Facebook.
Stimmen aus dem Netz
Nicht nur Ungleichheit wird angeprangert. Anstatt Dieselautos zu verbannen sollte nach Alternativen gesucht werden schreiben andere User:
„Viel sinniger wäre es entsprechende Alternativen zu Dieselfahrzeugen attraktiver zu gestalten als krampfhaft die Fahrzeuge zu verbannen. Dem Arbeitnehmer der täglich darauf angewiesen ist, trifft es dabei am Härtesten.“
„Doppelt so viel ÖPNV im ganzen Großraum Stuttgart für halb so viel Geld wäre noch viel effektiver”
erschienen am 21. Februar 2017
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